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Rahmenplanung Stadtmitte
Projekt stadt :gestalten

Städtebaulicher Leitplan

:rahmenplan - die orientierung

Die Rahmenplanung für die Stadtmitte bildet den städtebaulichen Orientierungsrahmen für die geplanten Maßnahmen. Sie ist dynamisch angelegt und wird stetig fortgeschrieben.

In die Rahmenplanung fließen z.B. die Ergebnisse der Werkstattveranstaltungen mit den Akteuren, die Verkehrskonzeption, die Gestaltungsplanungen für den öffentlichen Raum oder die Konzeption zum Wohnen in der Stadtmitte ein.

Warum eine Rahmenplanung?

Die Rahmenplanung und der städtebauliche Leitplan sind keine gesetzlich
geregelten Planungsinstrumente wie Flächennutzungs- oder Bebauungsplan.
Dementsprechend ist ein solcher Plan wesentlich dynamischer und kann laufend
fortgeschrieben werden. Die Rahmenplanung dient dabei für viele konkrete
Projekte als Grundlage: so etwa für die Umsetzung von öffentlichen und privaten
Baumaßnahmen, für die Gestaltung des öffentlichen Raums oder für die Verkehrs-
und Parkraumplanung. Dabei ist das wesentliche Ziel, die Funktionen des Zentrums
zu stärken und die Attraktivität der Stadtmitte zu erhöhen. Die Rahmenplanung
Stadtmitte wurde zuletzt im Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss am
23.09.2014 beraten; es wurde beschlossen, den aktuellen Entwurf der
interessierten Öffentlichkeit vorzustellen und mit ihr zu diskutieren.

Was ist Gegenstand der Diskussion?

Die Rahmenplanung Innenstadt ist integrativer Bestandteil des
Stadtentwicklungskonzeptes „Projekt stadt :gestalten". Bereits ab 2008 wurden
hier zwei freiraumplanerische Wettbewerbsverfahren durchgeführt und mit Hilfe
von Fördermitteln des Landes eine Vielzahl von baulichen Maßnahmen zur Neu- und
Umgestaltung des öffentlichen Raumes „im Westen" (Freiflächen Fußgängerzone,
Bahnhofsumfeld, Stationsstraße) sowie „im Osten" (Freiräume Innenbereich
Buchmühle mit Offenlegung der Strunde) umgesetzt. Damit ist eine qualitätsvolle
Gestaltung des öffentlichen Raumes bereits in weiten Teilen der Innenstadt
gesichert.Das ist aber längst noch nicht alles: Eine ganze Serie von
Bau- und Gestaltungsmaßnahmen steht in den nächsten Jahren im Zentrum von
Bergisch Gladbach an, vielfältige Planungsüberlegungen betreffen räumliche
Teilbereiche der Innenstadt. Bebauungswünsche an der Buchmühle
(Mehrgenerationenwohnen), am S-Bahnhof (Verwaltungsneubau), auf dem Grundstück
der alten Feuerwache oder auf dem Köttgen-Gelände machen deutlich, wie wichtig
die „große Klammer" der Rahmenplanung ist, um Flickwerk zu vermeiden. Der
städtebauliche Leitplan hierzu wurde bereits mehrfach überarbeitet und datiert
aktuell aus dem Jahr 2014. Weitere Planungs- und Koordinationserfordernisse
resultieren aus dem erforderlichen Hochwasserentlastungskanal Stadtmitte, der
Verkehrsplanung der Erschließungsachse Gohrsmühle - Schnabelsmühle sowie dem
Parkraumkonzept Stadtmitte-Ost.

Hier die aktuellen Unterlagen zur Rahmenplanung: