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MobiK GL - Bürgerbeteiligung

Ein entscheidender Bestandteil bei der Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes ist die frühzeitige Beteiligung von Politik, Verwaltung, lokalen und übergeordneten Interessensvertretern sowie vor allem den Bürgerinnen und Bürgern. Eine offene Beteiligung gewährleistet den Informationsfluss zwischen den verschiedenen Akteuren und hat für das Mobilitätskonzept den Nutzen, dass möglichst viele unterschiedliche Perspektiven in die Erarbeitung des Konzeptes einfließen.

Bürgerbeteiligung - Gesamtkonzept

  • Im Internet wurde der Konzeptentwurf veröffentlicht (siehe rechts Downloadbereich) und es stand ein online-Formular zur direkten Eingabe der Bürgeranregungen bereit.
  • Der Entwurf des Konzeptes wurde zusammen mit Informationstafeln im Flur des 1. Obergeschosses im Rathaus Bensberg (Wilhelm-Wagener-Platz, 51429 Bergisch Gladbach) ausgelegt.
    Während der Offenlage konnten sich alle Interessierten im Internet, schriftlich oder zu Protokoll zu dem Konzeptentwurf äußern.

Das Konzept wurde am 29. Juni 2016 in einer Sondersitzung durch den Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Infrastruktur und Verkehr sowie dem Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss mit einigen Änderungen beschlossen. Den überarbeiteten Endbericht finden Sie hier.

Bürgerbeteiligung - Maßnahmen

Bürgerbeteiligungen Verkehr & Mobilität im November 2015

In der zweiten beteiligungsrunde konnten die Bürgerinnen und Bürger Bergisch Gladbachs bei den konkreten Maßnahmenentwürfen zum Mobilitätskonzept mitreden und aktiv werden. Dazu veranstaltete die Stadtverwaltung fünf Bürgerbeteiligungen in verschiedenen Stadtteilen, um vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. An Thementischen wurden die sieben Handlungsfelder (Radverkehr, Fußverkehr, Pkw-Verkehr, Öffentlicher Verkehr, Wirtschaftsverkehr, Mobilitätsmanagement/Mobilitätsberatung, Verknüpfung von Verkehrsmitteln) sowie ihre Maßnahmenentwürfe vorgestellt und die Bürgerinnen und Bürger konnten selbst aktiv werden. In jeder Veranstaltung wurden alle Handlungsfelder und Maßnahmen für das gesamte Stadtgebiet vorgestellt.

In den fünf Bürgerbeteiligungen im November haben insgesamt ca. 180 Personen die Chance ergriffen mitzureden. Die Stadtverwaltung brauchte die Bürgerinnen und Bürger als Experten! Sie wissen am besten, ob die Maßnahmenentwürfe geeignet sind für eine positive Verkehrsentwicklung in Bergisch Gladbach. Insgesamt sind rund 500 konkrete Anregungen zu den Maßnahmen gesammelt worden. Nach der Sichtung aller Anregungen und einem Abwägungsverfahren erstellte das Gutachterbüro Rödel&Pachan den Gesamtentwurf des Mobilitätskonzeptes, der im Frühjahr 2016 nochmals in eine Öffentlichkeitsbeteiligung ging.

Bürgerbeteiligung - Bestandsaufnahme

Bürgerbeteiligung Verkehr & Mobilität am 04. Februar 2015

In einer offenen Bürgerbeteiligung wurden mit den Bürgerinnen und Bürgern Chancen, Hemmnisse und Handlungsansätze zum Thema Mobilität für die Stadt Bergisch Gladbach gesammelt, um möglichst viele Einschätzungen, Erfahrungen und Ideen in die Entwicklung des Mobilitätskonzeptes mit einfließen zu lassen.

Am Mittwoch dem 04. Februar 2015 ab 17 Uhr sind mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger zum Mitdiskutieren in die Aula des Albertus-Magnus-Gymnasiums gekommen. Bei der Veranstaltung gab es acht Themenstände, an denen jederzeit durch interaktive Mitarbeit und Diskussionen die Chance bestand Anregungen und Ideen zu äußern. An jedem Themenstand waren je ein Fachexperte, ein Interessensvertreter und ein Diskussionsleiter anwesend. Mit einem kurzen Impulsvortrag und der anschließenden Diskussion wurde gewährleistet, dass sich die interessierten Bürgerinnen und Bürger mit Fachexperten und Interessensvertretern austauschen und Ihre Anliegen einbringen konnten. Weitere Informationen zum Ablauf der Veranstaltung und den Themenständen finden Sie hier. Die Ergebnisse der Veranstaltung finden Sie auf der rechten Seite im Downloadbereich.

Expertenworkshops

Im Herbst 2014 haben die ersten Beteiligungsrunden mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie lokalen und übergeordneten Interessensvertretern stattgefunden. Unterstützt wurde die Stadt dabei durch den Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) sowie Frau Küpper von K+K Küpper aus Bonn.

In Kleingruppen wurde an verschiedenen Thementischen über Hemmnisse, Chancen und Handlungsansätze der Mobilität in Bergisch Gladbach diskutiert.
In einer ersten Diskussionsrunde wurden Anregungen zu den Chancen und Hemmnissen unterschiedlicher Verkehrszwecke gesammelt (Schule/Pendler; Wirtschaftsverkehr; Senioren/Inklusion; Einkauf/Nahversorgung; Freizeitverkehr). In der zweiten Diskussionsrunde wurden verschiedene Verkehrsmittel in den Fokus genommen (Radverkehr; Fußverkehr; Motorisierter Individualverkehr; Öffentlicher Verkehr; Car-Sharing). Die Ergebnisse der Workshops bildeten eine wesentliche Grundlage für die weitere Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes und können hier (siehe rechts Download) heruntergeladen werden.

Letzte Aktualisierung: 23.08.2016