Direkt zur Suche und Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Tag des offenen Denkmals 2024: Das Zanders-Areal zeigt sein historisches Erbe

Neben der Möglichkeit, sich die geöffneten Teilbereiche des Geländes selbst und im Austausch mit den Projektmitarbeitenden vor Ort zu erschließen, werden auf insgesamt drei Routen stündlich startende Führungen angeboten, die sich jeweils mit spezifischen (Themen)Bereichen des ehemaligen Industrieareals beschäftigen. Auf den Rundgängen können die Teilnehmenden erleben, was das diesjährige Motto des Aktionstags „Wahr-Zeichen – Zeitzeugen der Geschichte“ hervorhebt: Denkmale sind als authentisch fassbare historische Zeugnisse verlässliche Wissensspeicher in Zeiten von Desinformation und künstlich generierter Bilder.

Weitere Informationen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zum Tag des offenen Denkmals 2024 finden sie hier.

Führung Nr. 1: Die Papierfabrik und die Familie Zanders beleuchtet die Geschichte des Standorts an der Gohrsmühle und seine Bedeutung für die Stadt- und Industriegeschichte. Stationen der Tour sind unter anderem das repräsentative Verwaltungsgebäude von 1904, der Büstengarten sowie die als „Emma“ bekannte Dampfspeicherlokomotive (Dauer ca. 75min, barrierefrei).

Führung Nr. 2: Historische Spurensuche - Papierproduktion auf Zanders beschäftigt sich mit der „Altstadt“ des Geländes und den historischen Orten der Papierherstellung. Unter anderem führt die Route durch Holländer- und Sortiersaal (Dauer ca. 75min, nicht barrierefrei, Kinder ab 12, festes Schuhwerk ist Teilnahmevoraussetzung).

Führung Nr. 3: Der Weg der Kohle - Vom Kraftwerk zum Denkmal befasst sich mit der Bedeutung und Entwicklung der Energiegewinnung auf Zanders und folgt dem zentralen Energieträger über das Gelände: Der Kohle. Entlang der Gleise der Werksbahn geht es von der Anlieferung an Förderband und Beckerwerk vorbei in die Hallen des Kraftwerks von Dominikus Böhm (Dauer ca. 75min, nicht barrierefrei, Kinder ab 12, festes Schuhwerk ist Teilnahmevoraussetzung).

Anmeldung für Führungen am 8. September 2024

Bild vergrößern

Für dieTeilnahme an einer Führung ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte nutzen Sie dazu die Anmeldeformulare unter den untenstehenden Links.

Wenn Sie sich wieder von einer Führung abmelden möchten, schicken Sie bitte (rechtzeitig) eine E-Mail an projekt-zanders-areal@stadt-gl.de, damit Interessierte von der Warteliste nachrücken können. Vielen Dank!

Führung Nr. 1: Die Papierfabrik und die Familie Zanders

Führung von 11.00 - 12.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 12.00 - 13.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 13.00 - 14.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 14.00 - 15.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 15.00 - 16.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 16.00 - 17.00 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung Nr. 2: Historische Spurensuche - Papierproduktion auf Zanders

Führung von 11.00 - 12.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 12.00 - 13.30 Uhr

Führung von 13.00 - 14.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 14.00 - 15.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 15.00 - 16.30 Uhr

Führung von 16.00 - 17.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 17.00 - 18.30 Uhr

Führung Nr. 3: Der Weg der Kohle - Vom Kraftwerk zum Denkmal

Führung von 11.00 - 12.30 Uhr  - AUSGEBUCHT

Führung von 12.00 - 13.30 Uhr 

Führung von 13.00 - 14.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 14.00 - 15.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 15.00 - 16.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 16.00 - 17.30 Uhr - AUSGEBUCHT

Führung von 17.00 - 18.30 Uhr

Ausstellungen

Wolfgang Heuwinkel: Vom Gestern zum Heute und Morgen

Bergischer Geschichtsverein Rhein-Berg: Geld zerbasch!

v.l.n.r.: Max Morsches, Lothar Eschbach (BGV), Dr. Alexander Kierdorf (BGV)

Im historischen Verwaltungsgebäude zeigt der Bergische Geschichtsverein Rhein-Berg seine aktuelle Wanderausstellung Geld zerbasch! (rheinisch für „im Überfluss“), die sich mit dem Inflations-Jahrzehnt 1914-1924 beschäftigt. Im Zentrum der Ausstellung stehen die künstlerisch oft aufwendig gestalteten Notzahlungsmittel, deren Ausgabe bereits während des Ersten Weltkriegs begann und im Zuge der Hyperinflation 1923 ihren Höhepunkt fand.

Die Ausstellungsobjekte stammen aus den Beständen der Sammlung des Bergisch Gladbacher Heimatforschers und Genealogen Max Morsches.