Auch in diesem Sommer werden wieder heiße Tage in Bergisch Gladbach erwartet. Jedes Jahr rückt das Thema Hitze vermehrt in den Fokus, da besonders vulnerable Gruppen, wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen, geschützt werden müssen.
Auf der Webseite der Stadt Bergisch Gladbach finden Bürgerinnen und Bürger allgemeine Tipps zum Schutz vor Hitze unter www.bergischgladbach.de/klimaanpassung.aspx. Dort gibt es zahlreiche Hinweise, wie man sich bei hohen Temperaturen am besten schützen kann.
Im Rahmen des diesjährig beschlossenen Hitzeaktionsplans wird die Umsetzung der Maßnahmen weiter vorangetrieben. Wie im vergangenen Jahr wird die Stadt Bergisch Gladbach bei Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) entsprechende Hinweise auf ihrer Homepage und in den sozialen Medien veröffentlichen.
Zusätzlich haben Bergisch Gladbacherinnen und Bergisch Gladbacher die Möglichkeit, sich über die Karte „Kühle Orte“ den nächstgelegenen, öffentlich zugänglichen und kostenlosen kühlen Ort im Freien oder in Innenräumen anzeigen zu lassen, um sich an besonders heißen Tagen abzukühlen oder auszuruhen. Die Karte ist abrufbar unter https://www.bergischgladbach.de/kuehleorte. Diese Karte ist seit Dienstag, dem 11. Juni 2024 dank Updates im Geodaten-Service der Stadt für Smartphone-Nutzer sehr dynamisch und optimal zu nutzen. Neu hinzugefügt wurden die ersten Bilder der kühlen Orte im Geoportal, um diese besser wiederzuerkennen. Weitere Bilder werden folgen.
Die teilnehmenden kühlen Innenräume aus dem letzten Jahr werden erneut angefragt, ob sie auch dieses Jahr ihre Türen öffnen möchten. „Wir sind äußerst dankbar für die rege Beteiligung an den kühlen Innenräumen und hoffen, dass sich noch mehr Geschäfte und Innenräume bereit erklären, an dieser wichtigen Initiative teilzunehmen“, betont der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Klimaschutz, Ragnar Migenda. Gleichzeitig soll der Fokus auf die Pflanzung von mehr Bäumen in der Stadt gesetzt werden, um die Schattenbildung an heißen Tagen zu erhöhen und alle Bürgerinnen und Bürger besser zu schützen.