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Künstler: Max Peiffer Watenphul

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Ascona
62 x 47 cm
Druck, signiert
Eröffnungsgebot:
90 Euro

Max Peiffer Watenphul

geb. 1896 in Weferlingen, gest. 1976 in Rom

1919 wurde Max Peiffer Watenphul Schüler am Bauhaus in Weimar. Von Walter Gropius erhielt er die Erlaubnis, in allen Werkstätten zu hospitieren. Er bekam ein eigenes Atelier und besuchte den Vorkurs von Johannes Itten. In diese Zeit fällt der Beginn der Freundschaft mit Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky, Gerhard Marcks, Josef Albers, Paul Klee, Kurt Schwitters und Else Lasker-Schüler. Bis Ende 1923 hatte Peiffer Watenphul seinen Wohnsitz in Weimar. Ab 1920 war er Mitglied im Künstlerbund „Das Junge Rheinland“ in Düsseldorf, befreundet mit Otto Dix, der ihn porträtierte, Werner Gilles, Otto Pankok und Max Ernst.

Der Galerist Alfred Flechtheim nahm Max Peiffer Watenphul unter Vertrag und sicherte ihm so finanzielle Unabhängigkeit. 1920 machte er seine erste Reise nach Salzburg und Wien. 1921 wurde die erste Ausstellung durch Ernst Gosebruch im Städtischen Kunstmuseum Essen veranstaltet. Im November des Jahres 1921 folgte die erste Italienreise, die ihn über Rom und Neapel nach Positano führte, wo er seinen Künstlerfreund Karli Sohn-Rethel traf. 1922 arbeitete er in der Emailwerkstatt von Maria Cyrenius in Salzburg, einer ehemaligen Mitschülerin am Bauhaus. In Essen lernte er Alexej Jawlensky kennen. Am 1. Juli 1924 reiste er auf einem Frachtschiff über Kuba nach Mexiko, wo er sich fast ein Jahr lang aufhielt. 1925 war er mehrfach bei Jawlensky in Wiesbaden, wo er eine Ausstellung im Museum einrichtete. Es folgten eine Reise mit Maria Cyrenius nach Ragusa, Jugoslawien und eine Reise nach Südfrankreich, Paris, Florenz und Rom.

1927 bis 1931 war er Lehrer für allgemeinen künstlerischen Entwurf an der Folkwangschule in Essen, wo auch Max Burchartz und Grete Willers, die mit ihm am Bauhaus in Weimar gewesen waren, unterrichteten. Mehrere Aufenthalte in Berlin und Reisen nach Paris, wo er sich mit Karli Sohn-Rethel und Florence Henri traf, folgten, ferner Reisen nach Südfrankreich und Marokko mit dem Sammler Klaus Gebhard. Das während der Bauhauszeit entstandene Interesse an der Fotografie konnte Peiffer Watenphul an der Folkwangschule vertiefen. 1931 beendete er seine Lehrtätigkeit in Essen. Er erhielt den „Rom-Preis“.

Quelle: Wikipedia
Mehr zum Künstler unter
https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Peiffer_Watenphul