Das Kalandersaalgebäude im Nordwesten des Werksgeländes wurde 1888 vom Dürener Architekten Gustav Börstinghaus errichtet und zuletzt größtenteils als Lager genutzt. Das Gebäude, das durch Anbauten sowie Leitungs- und Rohrtrassen verändert wurde, ist ein zweieinhalbgeschossiger Bau mit einem Satteldach. Die Fassaden, die reich verziert und aus Feldbrandziegeln gemauert sind, zeigen typische Gestaltungselemente der Industriearchitektur des späten 19. Jahrhunderts.