Elterntaxi
Elterntaxi-Haltezone in Refrath
Das Projekt ist Teil des städtischen Mobilitätskonzepts und heißt im Volltext „Gehspaß statt Elterntaxi“. Im Oktober 2016 wurden die ersten Haltezonen im Stadtteil Hand eingerichtet. Das Projekt hat sich bewährt und ist seitdem gewachsen. Es geht darum, die Kinder nicht mit dem Auto bis vor das Schultor zu fahren, denn das führt vor vielen Schultoren morgens regelmäßig zum Verkehrschaos und trägt auch zu ungesundem Bewegungsmangel der Kinder bei. Vielmehr sollen Aussteigepunkte für die Kinder bereitstehen, von denen aus sie sicher zur Schule kommen. Sie sollen aber auch noch ein Stück laufen müssen. Deshalb befinden sich die Haltezonen immer in einiger Entfernung zu den Schulgeländen.
Die Haltezonen werden für die elterlichen Autos an den Schultagen jeweils zu den Hol- und Bringzeiten freigehalten. Die Zeiten sind je nach Bedarf der zugeordneten Schule(n) unterschiedlich.
Für die folgenden Grundschulen gibt es bisher Elterntaxi-Haltezonen:
KGS/GGS Hand: 3 Haltezonen – Handstr., Dellbrücker Str., August-Kierspel-Str.
KGS In der Auen: 2 Haltezonen - beide In der Auen
GGS Kippekausen: 3 Haltezonen – An der Wallburg, Kippekausen und Burgplatz
KGS An der Steinbreche/Freie Waldorfschule: 4 Haltezonen – Steinbrecher Weg,
Bernard-Eyberg-Str., Dolmanstr., Steinbreche
KGS/EGS Bensberg: 1 Haltezone - Schloßstraße, 2 weitere in Vorbereitung -
Falltorstr., Rosenhecke
GGS Sand: 1 Haltezone – Herkenrather Str. (Dorfplatz)
GGS an der Strunde: 1 Haltezone - Buchmühlenpark
Flyer zu den Elterntaxi-Haltezonen:
Hier finden Sie die Übersichtskarte in der Vollbildansicht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung.
Dieser Inhalt wird von https://www.bergischgladbach.de/Schulwege bereit gestellt.
Wenn Sie den Inhalt aktivieren, werden ggf. personenbezogene Daten verarbeitet und Cookies gesetzt.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Einmalig akzeptieren
Die Elterntaxi-Zonen werden nicht am Grünen Tisch geplant und eingerichtet, sondern nur dann, wenn die Schulen (oder Eltern) auf die Stadt zukommen mit Problemen beim Hol- und Bringverkehr. Das wird beim Mobilitätsmanagement geprüft und gegebenenfalls dann mit Schulleitung, Ordnungsbehörde, Polizei und Abteilung Verkehrsflächen ein geeigneter Platz festgelegt. Die Anwohner erhalten vorab eine Information, und auch die Eltern werden über die Schulen informiert. Die Schulen führen parallel dazu auch eine pädagogische Begleitung durch: das „Verkehrszähmer-Programm“. Für die Schülerinnen und Schüler, die an den Elterntaxi-Haltezonen aussteigen (aber natürlich auch für die, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kommen), gibt es außerdem Bonussternchen im Schulunterricht.