Der Girls“ Day 2024 bei der Stadtverwaltung Bergisch Gladbach war gut nachgefragt. Über 50 Mädchen ab 12 Jahren konnten in verschiedene Berufe hineinschnuppern.
Im Rahmen des bundesweiten Aktionstags hatte die Gleichstellungsstelle der Stadt Bergisch Gladbach eine große Auswahl an Stationen in der Stadtverwaltung angeboten. Dabei standen technische oder naturwissenschaftliche Berufe im Vordergrund, aber auch Berufe wie Rettungssanitäterin oder Straßenwärterin bereicherten das Portfolio.
„Der Girls'Day ist eine gute Möglichkeit für Mädchen eine Idee von Berufen zu entwickeln, die oftmals nicht unmittelbar von jungen Frauen ins Auge gefasst werden“, erläutert Judith Klaßen, Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Bergisch Gladbach. „Wir wollen in diesen Bereichen den Anteil der jungen Frauen stärken und sie über die vielfältigen, zukunftsträchtigen Berufe bei der Stadtverwaltung informieren.“
Den Mädchen standen insgesamt 11 Berufsfelder in der Stadtverwaltung zur Verfügung. Im Bensberger Rathaus trafen sich die Schülerinnen, die sich für Berufe wie Elektrikerin, Technikerin für Verkehrstechnik, KFZ-Mechatronikerin, Technikerin, Bauingenieurin, verschiedene technische Berufe rund um den Umweltschutz oder Abwassertechnikerin interessierten. In der Villa Zanders sammelten sich Bergisch Gladbacher und Kölner Mädchen, die sich für den Praxistag als Straßenanwärterin, Gärtnerin, Malerin/Lackiererin Feuerwehrbeamtin oder im IT-Bereich entschieden hatten.
Die Station „Mädchen an den Brandherd“ bei der Feuerwehr fand auf dem Gelände der Feuerwache Nord statt. Mehrere Ausbildungsleiterinnen erklärten praxisnah die vielseitigen Aufgaben und den Arbeitsalltag von Feuerwehr und Rettungsdienst. An den einzelnen Stationen konnten die Teilnehmerinnen verschiedene Aspekte der Arbeit ausprobieren wie Brände löschen und das Equipment eines Rettungswagens kennenlernen.
Der Girls‘ Day bei der Stadtverwaltung Bergisch Gladbach hat bereits eine längere Tradition. Die Stadt führt den Girls‘ Day seit 2007 aus.