Ehrennadeln
Aus dem Rat ausgeschiedene Mitglieder wurden in einer Feierstunde geehrt
In einer Feierstunde überreichte Bürgermeister Lutz Urbach am Freitag, dem 15. April mehreren ehemaligen Ratsmitgliedern die Ehrennadel in Silber bzw. Gold und honorierte dadurch deren langjähriges Engagement im Rat der Stadt Bergisch Gladbach.
Die Ehrennadel in Silber erhielt Elvira Reudenbach. Sie gehörte zwei Ratsperioden, von 1999 bis 2004 und von 2009 bis 2014, dem Rat der Stadt Bergisch Gladbach an. In der ersten Wahlperiode war die Geehrte Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, demografischer Wandel, soziale Sicherung, Integration, Gleichstellung von Mann und Frau und im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Verkehr. In der zweiten Wahlperiode gehörte sie dem Ausschuss für Anliegen und Beschwerden, dem Ausschuss für Bildung, Kultur, Schule und Sport, dem Infrastrukturausschuss und dem Jugendhilfeausschuss an. Außerdem arbeitete sie im Verwaltungsrat SEB AöR.
Reudenbach war daneben von 1997 bis 1999 und von 2004 bis 2009 Sachkundige Bürgerin. Von 2005 bis 2011 hatte sie das Amt der Vorsitzenden des CDU-Ortsverbandes Gronau-Heidkamp inne. Anschließend an ihre Ratstätigkeit in Bergisch Gladbach wurde die engagierte Bergisch Gladbacherin Mitglied des Kreistages. Sie ist dort Sprecherin im Ausschuss für Schule, Sport und Kultur.
Neben den genannten politischen Aktivitäten weist Elvira Reudenbach umfangreiches ehrenamtliches Engagement im kirchlichen und sozialen Bereich auf: Sie ist nicht nur Vorstandsmitglied im „Gronauer Fenster Gemeinnütziger Verein e.V.“; seit 2003 arbeitet sie außerdem im Kirchenvorstand St. Marien Gronau und im Kirchengemeindeverband und ist seit 2009 im Kirchenvorstand St. Laurentius tätig. Darüber hinaus ist sie Mitglied im Redaktionsteam der „Gronauer Zeitung“, die quartalsweise herausgegeben wird.
Auch Renate Beisenherz-Galas wurde eine Ehrennadel in Silber verliehen. Seit 2001 ist sie Mitglied der Partei Bündnis 90/DIE GRÜNEN und gehörte dem Rat zwei Ratsperioden lang, von 2004 bis 2014, an. Während der gesamten Zeit arbeitete die Geehrte im Ausschuss für Bildung, Kultur, Schule und Sport - von 2004 bis 2009 auch im Gleichstellungsausschuss und im Hauptausschuss.
Doch damit nicht genug: Von 2009 bis 2014 übte Beisenherz-Galas das Amt der Vierten Stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Bergisch Gladbach aus. In dieser Funktion hat sie die Stadt bei vielen repräsentativen Aufgaben vertreten. Besonders die Kunst und die Kultur, aber auch der Umweltschutz und die Städtepartnerschaften lagen ihr sehr am Herzen.
Über die Mitgliedschaft im Rat hinaus ist sie seit vielen Jahren aktives Mitglied bei Amnesty International. Als ehemalige Lehrerin des Nicolaus-Cusanus-Gymnasiums hat sie 1986 die „Kultursplitter“ mit initiiert. Diese sind seitdem regelmäßiger Bestandteil des schulischen und städtischen Kulturlebens. Als aktives Mitglied im Stadtverband Kultur hat sie den Schwerpunkt hier auf Literatur gelegt. Die kulturbegeisterte Bergisch Gladbacherin ist außerdem bei „Wort & Kunst", dem Förderverein für Literatur und Kunst in der Stadtbücherei Bergisch Gladbach, engagiert und organisiert unter anderem Lesungen.
Beisenherz-Galas war darüber hinaus Mitinitiatorin des Bürgerbegehrens gegen den Verkauf des Abwasserwerkes („Cross Border Leasing“) und ist zudem aktives Mitglied des „Arbeitskreis Bäume“.
Auch Markus Gerhards erhielt eine Ehrennadel in Silber. Von 2004 bis 2014, also zwei Wahlperioden lang, gehörte er dem Rat an. Während der gesamten Zeit war Gerhards stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion. Als jugend- und sozialpolitischer Sprecher ist der Geehrte im Jugendhilfeausschuss und im Sozialausschuss tätig gewesen. Darüber hinaus hat er sich in den Ausschuss für Bildung, Kultur, Schule und Sport eingearbeitet und konstruktiv eingebracht.
Von 2009 bis 2014 hat er sich vor allem als Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss engagiert. Der 36jährige war außerdem Mitglied im Wahlausschuss, im Wahlprüfungsausschuss sowie in der Gesellschafterversammlung der GL Service gGmbH. Stellvertretende Mitgliedschaft nahm Gerhards im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Verkehr wahr. Im Juni 2014 wurde Gerhards außerdem als stellvertretendes Mitglied für den Ausschuss für Soziales, Wohnungswesen, Demografie und Gleichstellung von Frau und Mann benannt.
Der interessierte Bergisch Gladbacher hat sich in seiner Zeit als Ratsmitglied besonders für den Ausbau der Kindertagesbetreuung, für die Sanierung der städtischen Finanzen und für mehr Transparenz bei politischen Entscheidungen eingesetzt. Zusätzlich war er verantwortlich im Vorstand der Jungen Liberalen auf Orts- und Kreisebene und in verschiedenen Funktionen innerhalb der FDP.
Die vierte im Bunde der Geehrten ist Angelika Graner. Auch sie ist künftig Trägerin der Ehrennadel in Silber. Von 2004 bis 2014, damit zwei Ratsperioden, gehörte sie dem Stadtrat an. Mit Engagement und profunder Sachkenntnis hat Graner in dieser Zeit federführend für die FDP-Fraktion im Planungs-Ausschuss der Stadt mitgearbeitet.
Die Geehrte hat sich besonders für städtebauliche Projekte in Bensberg eingesetzt: Ob der Kinobau über der Steinstraße, die Unterschutzstellung von denkmalwerten Bauten oder die Bebauungspläne in schöner Umgebung als Angebot für Zuzugswillige – diese Themen lagen ihr besonders am Herzen. Über beide Ratsperioden gehörte die engagierte Bauingenieurin außerdem dem Vergabeausschuss an und war von 2009 bis 2014 Mitglied des Verwaltungsrates der SEB AöR. Vor ihrer Ratstätigkeit, von 1999 bis 2014, saß Graner als sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Anregungen und Beschwerden.
Angelika Graner engagiert sich nicht nur politisch: Seit vielen Jahren ist sie im „Arbeitskreis Denkmalschutz im Bergischen Geschichtsverein“ aktiv.
Sieben ehemalige Ratsmitglieder können sogar auf eine kommunalpolitische Tätigkeit von 15 Jahren und mehr zurückblicken und erhielten für ihre Verdienste aus den Händen von Bürgermeister Lutz Urbach die Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach in Gold. Dazu gehört auch Günter Ziffus. Seit 1993 war er Mitglied der Partei Bündnis 90/ DIE GRÜNEN und gehörte 19 Jahre, von Oktober 1994 bis September 2013, dem Stadtrat Bergisch Gladbach an. In dieser Zeit prägte Ziffus die Stadt mit „Grüner Politik“ und setzte einige „Grüne Ziele“ um. Er gehörte verschiedenen Ausschüssen an, zum Beispiel dem Hauptausschuss, dem Wahlausschuss und dem Wahlprüfungsausschuss, vor allem aber engagierte er sich im Ausschuss für Umwelt und Landschaft, dessen Vorsitzender er bis zu seinem Ausscheiden war. Daneben war er – im jährlichen Wechsel – Fraktionsvorsitzender bzw. stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Günter Ziffus hat sich sehr konsequent und glaubwürdig um den Umweltschutz gekümmert. Er äußerte sich engagiert zu Umweltthemen - bequem wollte er dabei nie sein, und seine Ziele verfolgte er stets hartnäckig.
Der Geehrte arbeitete 25 Jahre als Pädagoge am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Bergisch Gladbach. Viele Jahre war er aktives Mitglied beim Bund für Umwelt- und Naturschutz. Dort zeigte er besonderes Engagement im Bereich Gewässerschutz. Neben dem politischen Geschehen ist Ziffus auch geschichtlich interessiert. So zählt unter anderem die Erforschung der römischen Geschichte in Bergisch Gladbach zu seinen Interessen.
Zifffus legte sein Ratsmandat innerhalb der Wahlperiode aus rein persönlichen Gründen nieder, um mit seiner Lebensgefährtin, die sich in Oberstdorf im Allgäu um ihre Mutter kümmert, zusammenzuleben.
Auch Markus Sprenger erhielt die Ehrennadel in Gold. Sprenger hat sich unter anderem von 1997 bis 1999 als Sachkundiger Bürger der CDU-Fraktion engagiert. Des Weiteren war er Mitglied der Kreisvorstände der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU und der kommunalpolitischen Vereinigung.
Der 44jährige gehörte von 1999 bis 2014 in drei Ratsperioden dem Stadtrat Bergisch Gladbach als Vertreter der CDU an. Er arbeitete durchgängig im Ausschuss für Umwelt, Infrastruktur und Verkehr (bzw. Umwelt, Klimaschutz und Verkehr). Sein Schwerpunkt war der Planungsausschuss; hier war er während der gesamten Zeit seiner Ratstätigkeit Vorsitzender. Außerdem gehörte der Geehrte zehn Jahre lang dem Vergabeausschuss an. In der letzten Wahlperiode war er außerdem im Wahlausschuss und im Wahlprüfungsausschuss Mitglied.
Auch über die politische Arbeit hinaus weist Sprenger umfangreichen ehrenamtlichen Einsatz auf: Ob im Förderverein der Jugendhilfe St. Nikolaus und St. Joseph, im „Förderverein Musik e.V.“ zur Unterstützung der Kirchenmusik in St. Nikolaus und St. Joseph, als stellvertretender Geschäftsführer bei der „Grossen Gladbacher K.G. e.V.“, als Mitglied bei der „Großen Bensberger KG von 1968 Rot-Weiß e.V.“ oder Mitglied der Bewertungskommission im „Festkomitee Bensberger Karneval e.V.“ - sein Engagement ist vielfältig.
Zu den zukünftigen Trägern der Goldenen Ehrennadel zählt auch Peter Hoffstadt. Von 1989 bis 2014 gehörte er in fünf Ratsperioden dem Stadtrat Bergisch Gladbach als Vertreter der SPD an. Während der letzten vier Ratsperioden war Hoffstadt Mitglied im Jugendhilfeausschuss und im Finanzausschuss bzw. im Haupt- und Finanzausschuss. Zeitweise hat er sich auch im Vergabeausschuss, im Wahlausschuss und im Ausschuss für Umwelt und Landschaft engagiert. Von 2007 bis 2009 war er Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der GL-Service gGmbH.
Peter Hoffstadt konzentrierte sein kommunalpolitisches Engagement, das durch seinen Beruf als Diplom-Sozialarbeiter in verschiedenen Funktionen im Bereich der Jugend- und
Familienhilfe geprägt war, insbesondere auf die Schul-, Jugend-, Familien- und Sozialpolitik. Schon zu Beginn seiner Ratszugehörigkeit setzte sich der Geehrte für die Entwicklung von Ganztagsangeboten an Schulen und für die Sanierung der Schulgebäude ein. Die Realisierung der Kindertagesstätte Krebsweg in Refrath ist wesentlich seinem Einsatz zu verdanken.
Seine besondere Leidenschaft galt dem Ausbau und später dem Kampf um den Erhalt der offenen und verbandlichen Jugendarbeit. Aber auch die Einrichtung der Bürgerbüros und des direkt gewählten Seniorenbeirats waren Projekte, für die er sich intensiv einsetzte. Die Würdigung des Ehrenamtes liegt Peter Hoffstadt außerdem sehr am Herzen, und so engagiert er sich für die Ehrung von Menschen, die sich stark und langjährig um das Ansehen und Wohl der Stadt Bergisch Gladbach verdient gemacht haben.
Eine Ehrennadel in Gold wurde außerdem an
Dr. Wolfgang Miege verliehen. Er gehörte von 1999 bis 2014 in drei Ratsperioden dem Stadtrat Bergisch Gladbach als Vertreter der SPD an. Während der gesamten Zeit war Miege nicht allein Mitglied, sondern auch Vorsitzender im Ausschuss für Bildung, Kultur, Schule und Sport.
Der Geehrte setzte sich besonders für die Belange der Schulen ein, deren Bedürfnisse ihm als Leiter einer großen Kölner Gesamtschule sehr bekannt waren. Auch die Kulturbetriebe unserer Stadt fanden mit ihren Sorgen und Nöten - besonders in schwierigen haushaltspolitischen Zeiten - in ihm einen engagierten Fürsprecher.
Über die genannten drei Wahlperioden hinweg war Dr. Wolfgang Miege auch Mitglied im Ausschuss für Anliegen und Beschwerden und im Wahlausschuss. Von 2011 bis 2014 gehörte er außerdem dem Wahlprüfungsausschuss an. Sein Sachverstand, seine Kompetenz und seine Fairness im politischen Umgang waren weit über die Fraktionsgrenzen hinaus anerkannt.
Auch Dr. Peter Winzen erhielt die Ehrennadel in Gold. Von 1999 bis 2014 gehörte er in drei Ratsperioden dem Stadtrat Bergisch Gladbach als Vertreter der SPD an. Während aller Ratsperioden war Winzen Mitglied im Vergabeausschuss. Überdies zählen Tätigkeiten im Rechnungsprüfungsausschuss, im Ausschuss für Anliegen und Beschwerden sowie im Infrastrukturausschuss zu seinem Engagement.
Der Geehrte setzte den Schwerpunkt seines kommunalpolitischen Wirkens auf die
Vergabepolitik. Hier gab er den Anstoß zur Novellierung der Kommunalen Vergabeordnung in dem Sinne, dass neben den rein wirtschaftlichen auch soziale, umweltbezogene oder innovative Aspekte berücksichtigt werden sollen. Der engagierte Bergisch Gladbacher war Initiator des Ratsbeschlusses der Stadt Bergisch Gladbach gegen ausbeuterische Kinderarbeit. Im interfraktionellen Arbeitskreis zur Errichtung einer Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus setzte er als Historiker entscheidende Akzente; die am Rathaus angebrachte Tafel zur Erinnerung an die während der NS-Diktatur in Bergisch Gladbach beschäftigten und zum Teil ums Leben gekommenen Zwangsarbeiter wurde von ihm initiiert.
Frischgebackener Träger der Ehrennadel in Gold ist auch Dr. Reimer Fischer. Von 1999 bis 2014 gehörte er in drei Ratsperioden dem Stadtrat Bergisch Gladbach als Vertreter der FDP an. Während der Ratsperioden von 2004 bis 2009 und von 2009 bis 2014 war Fischer Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion.
Während seiner Ratstätigkeit ist der Geehrte im Haupt- und Finanzausschuss, im Ausschuss für Infrastruktur, Umwelt und Verkehr, im Vergabeausschuss, im Rechnungsprüfungsausschuss und im Wahlprüfungsausschuss tätig gewesen. Außerdem war er Mitglied im Verwaltungsbeirat des Stadtentwicklungsbetriebs, in der Gesellschafterversammlung der Rheinisch-Bergischen Siedlungsgesellschaft, im Aufsichtsrat der städtischen Bädergesellschaft und im Bezirksbeirat der Kreissparkasse Köln.
Vorrangig hat sich Fischer dafür eingesetzt, dass die finanziellen Mittel der Stadt sparsam und sachgerecht eingesetzt werden, um die zunehmende Verschuldung der Stadt einzudämmen und die Abgaben der Bürgerinnen und Bürger für Abwasser und Abfall zu begrenzen. Aus diesem Grund hat er zahlreiche Anträge zu den Haushaltsplänen und den Wirtschaftsplänen für Abfall und Abwasser eingebracht.
Fischer hat außerdem die Verwaltung in ihren Bemühungen unterstützt, neue Finanzquellen zu erschließen, so zum Beispiel durch die kritisch-konstruktive Begleitung der Entscheidungsfindung in Sachen BELKAW-Beteiligung. Er hat sich dafür eingesetzt, dass die Infrastruktur der Stadt erhalten bleibt, dass die Sanierung der städtischen Schulen vorangetrieben wird und dass Gewerbegebiete erhalten und neue erschlossen werden, soweit dies mit den Belangen der Wohnbevölkerung verträglich war.
Die siebte im Bunde ist Renate Schmidt-Bolzmann. Auch sie erhielt die Ehrennadel in Gold. Seit 50 Jahren ist die Geehrte Mitglied der FDP und hat sich in dieser Zeit vielseitig politisch engagiert. Als langjährige Angehörige des Stadtrates und vieler Ausschüsse hat sie für die FDP mit hohem Engagement ihre Kenntnisse und Kompetenzen zum Wohle der Bürgerschaft eingebracht.
Von 1979 bis 2014, somit in sieben Ratsperioden, gehörte Schmidt-Bolzmann dem Stadtrat an. Davon war sie 20 Jahre als Fraktionsvorsitzende tätig. In dieser Zeit hat sie insbesondere im Planungsausschuss, im Hauptausschuss und im Finanzausschuss an den Geschicken der Stadt mitgearbeitet.
Neben den anstehenden Themen im Stadtrat wie Autobahnanschluss, Bebauung des Bahndamms, Haushaltsdisziplin und Personalkostenentwicklung hat sie sich besonders um die Unterstützung von Familien mit Kindern, vor allem der Neubürgerinnen und Neubürger, gekümmert. Dabei ging es unter anderem um die Verkehrsberuhigung, dem Ausbau von Radwegen und um den Erhalt der Wohnqualität durch Verhinderung übermäßiger Bebauung in Wohngebieten. Außerdem hat sie sich mit komplexen Themen wie Waldorfschule, Verbraucherberatung und Frauenhaus eingebracht. Alle diese Projekte erforderten viel persönliche Überzeugungsarbeit, denn schließlich mussten die anderen Ratsfraktionen vom Sinn dieser Maßnahmen überzeugt werden. Dies stellte eine besondere Herausforderung dar, denn die FDP hatte zu keiner Zeit eine Mehrheit im Stadtrat.
Neben dem politischen Engagement ist Renate Schmidt-Bolzmann von 1980 bis heute ehrenamtliche Vorsitzende des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Bensberg und Refrath. Als Vorsitzende leitet sie die Geschicke des Vereins, organisiert die Vorstandsarbeit und nimmt die Repräsentationspflichten für das DRK und die Seniorenbegegnungsstätte "DRK Refrather Treff gGmbH" wahr. In den letzten zwei Jahren wurde unter ihrer Führung der große Anbau des "DRK Refrather Treff gGmbH" verwirklicht. Damit konnte das Angebot für die Bürgerinnen und Bürger auf dem Gebiet der sozialen Betreuung und der Gestaltung der Freizeit erheblich erweitert werden. All dies erforderte einen hohen zeitlichen und emotionalen Einsatz, auch um Geldgeber für dieses Projekt gewinnen zu können.
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