Der „Spielhügel“ und das „Grüne Klassenzimmer“ haben an der GGS Refrath schon so manche Generation über die Schulzeit begleitet. Aufgrund des hohen Alters war es an der Zeit, die Spielgeräte des Spielhügels vollständig zu ersetzen und das Grüne Klassenzimmer instand zu setzen. Nach mehreren Wochen Bauzeit konnte der neue Außenbereich nun symbolisch durch Bürgermeister Frank Stein und den Beigeordneten Thore Eggert an die Schule übergeben werden.
„Der neue Spielhügel hat viel bessere Spielgeräte, als der alte“, freut sich eine 8-jährige Schülerin über die neuen Geräte. Entstanden ist ein großes, multifunktionales Spielgerüst mit Rutsche, Balancierstangen und Kletterseilen inmitten eines großen Sandkastens. Ebenfalls erneuert wurde das „Grüne Klassenzimmer“, das für Unterricht außerhalb der Klassenräume geeignet ist. An den kreisförmigen Sitzbänken können Schulklassen den Unterricht bei gutem Wetter draußen genießen und die Natur auf sich wirken lassen.
„Mit der neuen Spiellandschaft haben die Schülerinnen und Schüler endlich wieder eine geeignete Fläche, um sich in den Schulpausen richtig auszutoben“, freut sich Bürgermeister Frank Stein über die spielenden Kinder auf dem Spielgerüst. „Das stellt eine erhebliche Aufwertung für den Schulalltag an der GGS Refrath dar“.
„Wir haben rund 50.000 Euro in den neuen Außenbereich finanziert. Das ist gut angelegtes Geld, um den Schulhof der Schule für die nächsten Jahre fit zu halten.“, ergänzt Stadtkämmerer und Beigeordneter für den Immobilienbetrieb, Thore Eggert.
Die Bauarbeiten haben insgesamt 4 Wochen gedauert. „Dafür handelt es sich bei dem Spielgerät aber um ein echtes Unikat, das extra für die GGS Refrath angefertigt wurde. Das Spielgerät wurde individuell für diesen Schulstandort angefertigt“, erklärt Volker Oberreuther, Leiter des Sachgebiets Planung und Bau von Grünanlagen und Spielplätzen, den Kindern. „In einem solchen Projekt können Planung, Entwurf und Bauzeit durchaus viele Monate in Anspruch nehmen. Besonders danken möchten ich dabei meiner Kollegin Stephanie Tönnemann-Muthig, die das Projekt federführend begleitet und umgesetzt hat“.