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NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen Euro

NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen EuroBild vergrößernZandersgelände von oben

NRW-Städtebauförderung: Projekt Zanders-Areal erhält rund 7 Millionen Euro
Zwölf Kommunen im Bergischen RheinLand, dem Projektraum der REGIONALE 2025, erhalten insgesamt 49,6 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm (STEP) des NRW-Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung. Rund 7 Millionen Euro davon fließen in die Konversion des Zanders-Areals.

Die Fördermittel erhält das Projekt vor allem für die Umwandlung der symbolträchtigen „Alten Zentralwerkstatt“ inmitten des als „Altstadt“ bezeichneten Denkmal-Ensembles in ein Bürger- und Kulturzentrum. Bei einer Förderrate von 70 Prozent ermöglichen die Mittel des NRW-Bauministerium eine Gesamtinvestition von rund 10 Millionen Euro.

Damit steigt die wichtigste Teilmaßnahme im „Impulsquartier“, dem ersten Interventionsraum, verbindlich in die Umsetzungsphase ein. Als inklusives und integratives Quartierszentrum soll die Zentralwerkstatt sich neben der projektbezogenen Nutzung Schritt für Schritt als Begegnungsstätte zum zentralen Anlaufpunkt entwickeln und als Impulsgeber für die Gesamtentwicklung des Areals fungieren. Kurzfristig soll die Zentralwerkstatt dem Projekt Zanders-Areal als Treffpunkt, Ausstellungsfläche und Versammlungsstätte im Rahmen der Projektbearbeitung dienen.

Rund 150.000 Euro Fördermittel fließen zudem in die vorbereitenden Planungen für den sog. Gleispark, der im an den Gohrsmühlenplatz angrenzenden Bereich des Areals entsteht. Dieser schafft eine erste direkte Verbindung zur Innenstadt und soll mit einer Mischung aus Spiel-, Sport- und Erholungselementen Aufenthaltsmöglichkeiten für alle Altersklassen schaffen.