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Neugestaltung der Fußgängerzone: ISG Hauptstraße leistet ihren Beitrag wie zugesagt

Neugestaltung der Fußgängerzone: ISG Hauptstraße leistet ihren Beitrag wie zugesagtBild vergrößernNeues Pflaster und neue Bäume in der Fußgängerzone Stadtmitte - mit Beteiligung der ISG

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 26. April wurde aus den Reihen der Politik die Frage gestellt, wieso die in der Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Hauptstraße e.V. organisierten Grundeigentümer und Gewerbetreibenden ihrer Zusage nicht in vollem Umfang nachkommen, insgesamt 200.000 Euro zu den Herstellungskosten der neuen Fußgängerzone beizutragen, sondern lediglich 109.900 Euro beisteuern.

Bürgermeister Lutz Urbach weist darauf hin, dass dieser Betrag lediglich eine Teilsumme des Gesamtanteils der ISG darstellt. Unterm Strich stehen die ISG-Mitglieder in vollem Umfang zu ihrer Zusage. Zu den genannten 109.900 Euro, bei denen es sich um reine Baukosten handelt, kommen weitere 45.000 Euro Planungskosten hinzu. Die im Rahmen des Regionale-Projektes förderfähigen Kosten belaufen sich somit auf knapp 155.000 Euro. Zu diesem Betrag gibt das Land noch einmal Fördermittel in Höhe von 80 % oben drauf.

Damit hört das Engagement der ISG aber noch nicht auf: Zusätzlich hat der Verein Mittel für Öffentlichkeitsarbeit und Baustellenmanagement zugesagt. Diese Mittel sind nicht förderfähig, deshalb erscheinen sie nicht im Regionale-Antrag oder im Bewilligungsbescheid. Unterm Strich geht die Stadt davon aus, dass die 200.000 Euro-Marke eher überschritten wird.

Bereits zur Ratssitzung am 18. Oktober 2011 hatte die Verwaltung die Ratsmitglieder in einer schriftlichen Vorlage ausführlich über Höhe und Art der Kostenbeteiligung informiert; seitdem hat sich an der Vereinbarung nichts geändert. Bürgermeister Urbach: „Die Grundbesitzer und Händler in der Fußgängerzone wissen, welchen Wert die Neugestaltung für die Attraktivität der City hat. Dass sie sich in der vereinbarten Form engagieren, weiß ich sehr zu schätzen."