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Die ersten sechs neuen Spitzahornbäume der Fußgängerzone stehen

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Die ersten Bäume der neuen Fußgängerzone stehen: Am heutigen Donnerstag wurden sechs Spitzahornbäume in spezielle Unterflurbaumroste neben der Rhein-Berg-Galerie eingepflanzt.

Die Art Körbe sind 2,5 mal 2,5 Meter breit und sollen das Wurzelwerk der Bäume besonders gegen zu viel Druck von oben schützen. (Die alten Bäume der Fußgängerzone hatten konventionelle Baumscheiben. Durch den Druck von oben wurde die Erde rund um die Bäume sehr stark verdichtet mit entsprechenden Folgen für das Wachstum der Bäume)
Die sechs nun eingepflanzten Bäume sind die ersten von später 64 Bäumen im Bereich der Fußgängerzone mit Seitenstraßen und dem Bahnhofvorplatz (Am Bahnhof stehen später 14 Bäume. Der Vorplatz soll mittelfristig auch optisch mehr zur Fußgängerzone gehören. Das Kopfgrundstück am Bahnhof wird gegenwärtig ausgeschrieben. Dort soll ein attraktives Gebäude entstehen, das den gesamten Bereich aufwertet.) In der alten Fußgängerzone plus Seitenstraßen standen 61 Bäume.
Auf der Hauptachse der Fußgängerzone, der Hauptstraße, werden Spitzahornbäume gepflanzt. Diese sind gegen Salz und sommerliche Trockenheit besonders widerstandsfähig. „Wir mussten Bäume wählen, die den Klimawandel verkraften", sagte Stadtbaurat Stephan Schmickler. Wie der Name schon sagt, wachsen die Spitzahorne relativ spitz nach oben. Dadurch kommen sie nicht mit den angrenzenden Hausfassaden in Kontakt.
Auch die Standorte der Bäume wurden inzwischen überarbeitet. Zwischen der Einmündung der Poststraße und dem Konrad-Adenauer-Platz sind 17 Meter Abstand zwischen ihnen. Dadurch ist sichergestellt, dass auch große Marktwagen dort Platz finden. Denn wenn der Konrad-Adenauer-Platz wegen anderer Feste belegt ist, muss der Wochenmarkt in die Fußgängerzone ausweichen.