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Eröffnung der Sammlung 2024 zugunsten des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Eröffnung der Sammlung 2024 zugunsten des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.Bild vergrößern

Schon Tradition hat die Auftaktveranstaltung der Sammlung zugunsten des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (VDK) in Bergisch Gladbach. Unmittelbar neben dem Wochenmarkt am Konrad-Adenauer-Platz wurde der Informationsstand des Volksbundes aufgebaut und die Sammlung für das Jahr 2024 eröffnet.

Bürgermeister Frank Stein, zugleich Ortsverbandsvorsitzender, eröffnete die Sammlung. Dabei waren ebenfalls die Vertretung des VDK-Regionalverbandes Wolfgang Gorzalka und die VDK-Ortsverbandsgeschäftsführerin Anne Linden mit ihrer neuen Kassenwartin Jana Lülf und den Sammlerinnen und Sammlern vertreten. An dem Stand gaben die Beteiligten vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Auskunft über ihre Arbeit zugunsten des Volksbundes.

Bürgermeister Stein machte in seiner Begrüßung deutlich, wie wichtig die Erinnerung an die Kriegsgräuel der Vergangenheit, aber auch die Friedenserziehung der jungen Generation für unser Zusammenleben ist, gerade vor dem Hintergrund, dass durch den Konflikt in Osteuropa die grausamen Kriegsereignisse aktuell wieder sehr nahe an uns heranrücken.

Bis Dezember sind die Sammler in ihren Vereinen und in der Bürgerschaft unterwegs, um Geld für den Ausbau und die Instandsetzung von Kriegsgräberstätten im Ausland und vor allem für Projekte im Rahmen der Friedenserziehung in den Jugendbegegnungsstätten des Volksbundes zu erhalten.
Bürgermeister Frank Stein bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die wichtigen Aufgaben des Volksbundes durch Spenden zu unterstützen.

Die Geschäftsführerin des Ortsverbandes, Anne Linden, organisiert die Sammlung und heißt neue Sammlerinnern und Sammler jederzeit willkommen. Wer mithelfen möchte, meldet sich bei ihr unter der Rufnummer 02202 - 14 2497.

Über den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Der Leitspruch des Volksbundes „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“ gilt den Lebenden und den Toten. Er wirbt für mehr Menschlichkeit und setzt Zeichen gegen das Vergessen. Für den Frieden zu arbeiten heißt, gegen das Vergessen zu arbeiten: kritische Fragen stellen, Spuren in der Geschichte suchen, Eindrücke verarbeiten und zusammen darüber nachzudenken, was wir aus der Vergangenheit lernen wollen. Angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen und von Fluchtbewegungen weltweit erinnern wir uns, dass die beiden Weltkriege in Europa viele Millionen Opfer gefordert haben. Es gibt jedoch immer weniger Zeitzeugen, die aus eigenem Erleben berichten könnten. Deshalb gewinnen die Kriegsgräberstätten immer mehr an Bedeutung. Sie werden vor allem für die junge Generation zunehmend wichtiger als Orte der Mahnung. Hier gibt der Volksbund wertvolle Impulse.

Im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge für die Pflege und den Erhalt der Gräber aller deutschen Kriegstoten im Ausland zuständig. Darüber hinaus steht der Volksbund den Kommunen mit Rat und Tat zur Seite, auch in Bergisch Gladbach. Beispielsweise kümmert er sich im Rahmen seiner Jugend- und Schularbeit um Friedenserziehung in den volksbundeigenen Jugendbegegnungsstätten in den Niederlanden, in Frankreich, in Belgien und in Deutschland.