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Sportplatz Katterbach gesperrt – Sportbox muss versetzt werden

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Auf dem bereits in weiten Teilen stillgelegte Ascheplatz in Katterbach wurden Schadstoffe im Boden gefunden. Bevor der Sportplatz wieder einer Nutzung zugeführt werden kann, muss er deshalb nun saniert werden. Die dort aufgestellte Sportbox wird nach Schildgen versetzt.

Wie bei vielen alten Ascheplätzen wurden auch in Katterbach Schadstoffe im Boden gefunden. Deshalb musste der kleine Teil des Platzes, der noch für die Öffentlichkeit zugänglich war und wo das Material des Ascheplatzes auf einer Teilfläche noch offen liegt, kurzfristig gesperrt werden. Auf dem Areal waren eine Sportbox und eine Tischtennisplatte zu finden. Um die Sportbox weiterhin nutzbar zu machen und außerdem die bisher sehr geringe Nutzungsfrequenz zu erhöhen, wird sie im Laufe der Woche hinter das Schützenheim in Schildgen versetzt. Dies ist unkompliziert und kurzfristig möglich. Darüber hinaus ist der neue Standort näher am TuS Schildgen, dem Hauptnutzer der Box.

Die danebenliegende Schule (OGS) wurde umgehend kontaktiert und über das Vorhaben informiert. Bis auf das Schulgelände reicht kein relevanter Wirkungspfad der Schadstoffe. Da der größte Teil des Sportplatzes ohnehin schon eingezäunt und nicht mehr nutzbar war, entstehen keine größeren Einschränkungen. Dennoch werden Schülerinnen und Schüler gebeten, das Gelände des Platzes nicht zu betreten.

Die politischen Vertreterinnen und Vertreter wurden unmittelbar in Kenntnis gesetzt. Ebenso wurde das Gelände unverzüglich verschlossen.

Aktuell laufen noch weitergehende Arbeiten auf dem Gelände, um zu eruieren wie umfassend der Platz saniert werden muss, bevor wieder eine Nutzung auf das Gelände gebracht werden kann. Nach der Sanierung soll auf dem Gelände eine große Freizeitsportanlage entstehen. Beachvolleyballfelder, Calisthenics-Geräte oder auch Streetballplätze sind vorgesehen. Möglich ist dies durch Fördergelder des Landes NRW im Rahmen des Programmaufrufs II des Förderprogramms Moderne Sportstätten 2022. Dazu hat die Stadt einen Förderbescheid in Höhe von 150.000 Euro erhalten.

Durch die Schadstoffbelastung und die damit verbundenen tiefergehenden Untersuchungen, verschiebt sich der geplante Baustart der oben beschrieben Baumaßnahme. Die Arbeiten sollen nun nach der Sanierung beginnen.