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Bergisch Gladbach setzt Aufwärtstrend im Digitalranking deutscher Großstädte fort

Der "Smart City Index" des Branchenverbands Bikom bildet Jahr für Jahr ein Ranking deutscher Großstädte ab. Vorne liegt, wer in 157 Parametern durch digitale und smarte Lösungen glänzen kann. Bergisch Gladbach kann seinen Trend der letzten Jahre fortsetzen und sich im Ranking erneut klar verbessern.

Die besondere Herausforderung des Rankings: Die Städte werden in jeder der insgesamt 37 Kategorien in Konkurrenz zueinander gesetzt und am jeweils besten und schlechtesten Ergebnis bemessen. Was also im laufenden Jahr noch als digitale Errungenschaft gilt und innerhalb der Studie Punkte einbringt, kann durch das Vorankommen der Vergleichsstädte im folgenden Jahr nur noch durchschnittlich sein. Ebenso können die Ergebnisse dadurch leicht fehlinterpretiert werden, denn eine niedrige Punktzahl in einer Kategorie bedeutet nicht, dass bislang keine smarten Lösungen angeboten werden, sondern nur, dass andere Kommunen dort bereits weiter vorne sind.

Nach einem großen Sprung von 14 Plätzen im Jahr 2022 und weiteren 2 Plätzen im Jahr 2023, kann sich Bergisch Gladbach erneut behaupten und sich um 2 Plätze verbessern. „Besonders stolz sind wir darauf, von den Städten zwischen 100.000 und 150.000 Einwohnern in NRW auf Platz 1 zu sein. Das bestätigt unseren Einsatz in allen Bereichen, um noch smarter zu werden“, erklärt Thore Eggert, Dezernent für Digitalisierung. „Deutschlandweit liegen wir in dieser Größenordnung auf Platz 13. Das ist ein großartiges Ergebnis für die gesamte Stadt“.

Ein Blick in die Tabellen hinter der Studie offenbart die diesjährigen Treiber. Im Bereich "Energie und Umwelt" beispielsweise schafft es Bergisch Gladbach sogar unter die Top 10 der insgesamt 81 Vergleichsstädte. Durch smarte Energielösungen, intelligente Straßenbeleuchtung und einen stark steigenden Anteil emissionsarmer Wasserstoffbusse erreicht Bergisch Gladbach hier Bestwerte.

Ebenso hat die Stadt Bergisch Gladbach bei den „internen Prozessen“ sehr gut abgeschnitten und die volle Punktzahl erreicht. Dies liegt insbesondere an den vielen Fachverfahren, in denen bereits digitale Akten geführt werden, oder auch an der Einführung eines zentralen Dokumenten-Management-Systems (DMS) für die gesamte Verwaltung.

"Durch solche Parameter wird immer wieder deutlich, dass es sich beim Smart City Index um die Auswertung eines gesamtgesellschaftlichen Engagements über die Stadtverwaltung hinaus handelt", bekräftigt CDO Marcel Böttcher und konkretisiert: "Auf die digitale Entwicklung Bergisch Gladbachs zahlen die unterschiedlichsten Institutionen ein, von Unternehmen und Verbänden bis hin zu Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Wir sehen uns durch den klaren Trend allerdings in unserer Arbeit bekräftigt, da wir insbesondere im Vergleich zu gleichgroßen Kommunen überdurchschnittlich gut abschneiden".

Mehr Informationen zur Digitalisierung in Bergisch Gladbach gibt es hier:
https://www.bergischgladbach.de/digitalisierung.aspx

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