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Rückblick auf einen erfolgreichen Tag des offenen Denkmals 2024 auf dem Zanders-Areal

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Am Sonntag, den 8. September 2024, war das Zanders-Areal zum wiederholten Mal Schauplatz des Tags des offenen Denkmals, der rund 2.000 Besuchende nach Bergisch Gladbach zog.

Bei strahlendem Wetter kamen Menschen durch die gusseisernen Tore, um die zwölf geöffneten Baudenkmale zu entdecken und in die Geschichte dieser historischen Keimzelle der Stadt einzutauchen. Die Veranstaltung, organisiert von der Projektgruppe Zanders-Areal, bot den Gästen nicht nur spannende Einblicke in die Industriegeschichte, sondern auch zwei eindrucksvolle Ausstellungen, die das Event abrundeten.
Dank der intensiven Vorbereitung der Projektgruppe und der tatkräftigen Unterstützung des Bergischen Geschichtsvereins Rhein-Berg konnten die Besucherinnen und Besucher auf drei verschiedenen Routen das Areal erkunden. Die stündlich startenden Führungen zu der Papierproduktion, der Energienutzung und der Familie Zanders erfreuten sich großer Beliebtheit. Die Rundgänge waren durchweg ausgebucht, was die hohe Nachfrage und das Interesse an der Geschichte des Zanders-Areals verdeutlichte. Viele Teilnehmende äußerten sich begeistert über die informative Gestaltung der Führungen und die Möglichkeit, das diesjährige Motto „Wahr-Zeichen – Zeitzeugen der Geschichte“ hautnah zu erleben.
Auch die beiden parallel stattfindenden Ausstellungen stießen auf großes Interesse. Im denkmalgeschützten Kalandersaal präsentierte der Bergisch Gladbacher Papierkünstler und ehemalige Zandrianer Wolfgang Heuwinkel seine Werke unter dem Titel „Vom Gestern zum Heute und Morgen“. Das Publikum war beeindruckt von Heuwinkels Skulpturen und Installationen, die das Thema Nachhaltigkeit künstlerisch aufgriffen und zum Nachdenken anregten.
Ebenso gut besucht war die Ausstellung „Geld zerbasch!“ des Bergischen Geschichtsvereins im historischen Verwaltungsgebäude. Die eindrucksvolle Schau zum Inflations-Jahrzehnt 1914-1924 bot einen anschaulichen Blick auf die Notzahlungsmittel jener Zeit und zog Geschichtsinteressierte jeden Alters an.
Nicht nur das kulturelle Angebot, sondern auch die gastronomische Versorgung wurde von den Gästen sehr geschätzt. Das Team von „Zimt und Zucker“ versorgte die Besucherinnen und Besucher auf der Mainstreet mit köstlichen Leckereien und Getränken, was für eine entspannte Atmosphäre sorgte.
Die Projektgruppe Zanders-Areal blickt auf einen gelungenen Tag zurück und bedankt sich bei allen Beteiligten und Besuchenden für das rege Interesse und die positive Resonanz. Das Zanders-Areal hat sich an diesem Tag einmal mehr als lebendiger Ort der Begegnung und als Zeugnis der Industriegeschichte Bergisch Gladbachs präsentiert.