Direkt zur Suche und Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Streichinstrumente

Violine (Geige), Viola (Bratsche), Violoncello (Cello) und Kontrabass

Bei den Streichinstrumenten wird der Klang durch das Streichen mit einem Bogen auf den vier Saiten des Instruments erzeugt. Mit der linken Hand greift man auf den Saiten und verändert dadurch die Tonhöhe. Die höchsten Instrumente sind die Geigen, etwas tiefer klingen die Bratschen. Beide werden auf der Schulter gespielt. Das Cello ist dafür zu groß, man spielt es im Sitzen und es klingt schon viel tiefer. Das tiefste und größte Instrument, der Kontrabass, wird sogar im Stehen gespielt.
Die meisten Kinder fangen mit dem Erlernen im Grundschulalter an, vereinzelt spielen auch schon Kindergartenkinder, aber auch Erwachsene können noch einsteigen.
Man sagt, dass Streichinstrumente Orchesterinstrumente sind – es macht besonders viel Spaß, sie gemeinsam mit anderen zu spielen. Deshalb hat die Musikschule auch drei Orchester für jede Schwierigkeitsstufe (siehe Streichensembles und -orchester).

Die Viola da gamba oder kurz die Gambe

Die Gambe ist ein besonderes Streichinstrument, das vor langer Zeit in ganz Europa sehr beliebt war. Sie hat sechs Saiten, die mit einem Bogen gestrichen werden und Bünde, die das Greifen der Töne auf den Saiten erleichtern. Man kann auf der Gambe natürlich auch moderne Musik spielen, aber man lernt auch schnell, dass die Musik früherer Jahrhunderte ihre besondere Schönheit hat und sehr spannend ist! Es gibt Gamben in verschiedenen Größen, von Diskant (Sopran) über Alt bis Bass. Kinder fangen meist mit der Soprangambe an und wechseln dann später auf die größeren Instrumente in Alt- und Basslage. Gerne spielt man mit anderen Gamben zusammen, aber auch gemeinsam mit Blockflöten, Cembalo, Laute, Gesang, Harfe oder vielen anderen Instrumenten kann man schöne Kammermusik machen.