Ausstellungen
Sonic (Ausschnitt) von Heike Weber, 2016 Pigmentmarker auf Acryl, Kunstmuseum Villa Zanders
Übersicht
LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach
18. Juni 2023 bis 22. Dezember 2025
Must-have. Geschichte, Gegenwart, Zukunft des Konsums
Paper / Elements
22. September 2024 bis 9. Juni 2025
Kunst aus Papier und die vier Elemente
Kunstmuseum Villa Zanders
1. Dezember 2024 bis 21. April 2025
Ruth Marten: All About Eve
Partout® Kunstkabinett
8. März 2025 bis 23. Mai 2025
Götz Sambale – PERFECT MATCH aus Material, Form und Idee
Palliativ- und Hospizzentrum, GFO Hospiz Vinzenz-Pallotti Bensberg
13. März 2025 bis 25. September 2025
"Mit-Gefühl"
Markus Bollen
Basement16
„Auf dem Boden der Tatsachen“
KiR Künstler in Rösrath e.V.
29. März 2025 bis 11. April 2025
Bürgerhaus Bergischer Löwe
Dauerausstellung
Handpuppen - Sammlung Gerd J. Pohl
Schulmuseum Bergisch Gladbach
Dauerausstellung
Schule Katterbach - 1871 - heute - morgen: Rolle rückwärts
BASEMENT16
Schlossstr. 16a
51429 Bergisch Gladbach
29. März 2025 bis 11. April 2025
„Auf dem Boden der Tatsachen“
KiR Künstler in Rösrath e.V.
Vernissage
Sa. 29.03.2025 | 19 Uhr
Einführung: Beatrix Rey
musikalischer Rahmen: Holger Hardt
In Zeiten von Fake News und künstlicher Intelligenz ist die Frage danach, was eigentlich „Tatsachen“ sind, nicht leicht zu beantworten.
18 Künstlerinnen und Künstler des Vereins KiR haben sich dem Thema „Auf dem Boden der Tatsachen“ künstlerisch genähert und zeigen ihre Arbeiten im Basement 16 in Bensberg.
Interessierte erwartet eine große Bandbreite von Sichtweisen in den unterschiedlichen Genres: Malerei, Fotografie, Objekte und Skulpturen.
So reicht der Blick auf das Thema von „Starken Frauen“, über den „Klimawandel“ bis hin zu philosophischen Gedanken des ewigen Kreislaufs allen Lebens, der Flüchtigkeit des Augenblicks und der Spannung von Gegensätzen.
„Auf den Boden der Tatsachen“ ist eine Einladung, sich auf diese Kunst einzulassen, neue Perspektiven zu entdecken und die eigene Wahrnehmung herauszufordern.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mo - Fr 16 - 19 Uhr,
Sa + So 14 - 19 Uhr
Weitere Informationen: basement16.de
© K.i.R. Künstler in Rösrath, Förderverein für Kunst und Kultur e.V.
Ruth Marten, 28 2023, aus der Serie: All About Eve Gouache auf Heliogravüre von 1923, ca. 22,8 x 17 cm, Courtesy The Neon Museum Las Vegas © the artist, Foto: Jeffrey Sturges
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
01. Dezember 2024 bis 21. April 2025
All About Eve
Ruth Marten
Eröffnung
So. 01.12.2024 I 11.30 Uhr
Grußworte:
Anna Maria Scheerer, Erste stellvertr. Bürgermeisterin
Begrüßung und Einführung: Dr. Ina Dinter, Leiterin Kunstmuseum Villa Zanders
Die Jazz-Ära! Kino! Sex! Josephine Baker! Surrealismus!
Gefährliche Ideen! Bei alledem hüpft mein Herz, wenn ich
auf diesen Abzügen male, und ich fühle mich diesen Frauen
ungeheuer verwandt. Wir sind ein Leib und eine Seele.
Ruth Marten, 2024
Ruth Marten, *1949, lebt und arbeitet in New York City, NY/USA).
Die Ausstellung zeigt ihre neueste Serie All About Eve, an der die US-amerikanische Künstlerin seit 2022 arbeitet. Die Serie offenbart ein komplexes Gefüge, das zwischen High und Low Art verschwimmt, Realitäts- und Gattungsgrenzen überschreitet, und voller Humor ist. Kunsthistorische Bezüge mischen sich mit eigenen Bildfindungen, die eine tiefe Symbiose mit dem ursprünglichen Bildmotiv eingehen. Hundert Jahre nach Entstehung der Akt-Serie von Tänzerinnen des Pariser Varietétheaters Les Folies Bergère setzt sich Ruth Marten aus heutiger Perspektive mit den Tänzerinnen – eingefangen vom britisch-polnischen Fotografen Stanisław Julian Ignacy Ostroróg (1863–1929) – auseinander.
Ruth Marten fand 2003 zu ihrer bis heute andauernden Leidenschaft für die Arbeit mit alten Drucken und Fotografien als Basis ihres eigenen künstlerischen Kosmos. Durch Überarbeitungen in Form von Zeichnungen und Collagen schafft die Künstlerin eine Verbindung zwischen historischen Darstellungen und zeitgenössischen Perspektiven. Thematisch kreisen ihre Werke um Identität, Natur und Tierwelt im Verhältnis zum menschlichen Gegenüber, um Mode, Traum, Sexualität, und um den gesellschaftlichen Blick auf die Rolle und Erscheinung der Frau über die Jahre. Die Anspielung auf die biblische Eva in All About Eve schafft eine Verbindung zwischen den abgebildeten Tänzerinnen und archetypischen Vorstellungen
von Weiblichkeit. Ruth Marten entzieht „ihre“ Tänzerinnen dem männlichen Blick und überführt jede einzelne in ihre eigene Existenz.
Neben den Werken der Serie All About Eve gibt die Ausstellung mit rund 30 weiteren Werken aus den Jahren 2008 bis 2022 einen Überblick über das bisherige Schaffen der Künstlerin.
Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Ina Dinter.
Es erscheint ein Katalog im Verlag Kettler, Dortmund.
Ruth Marten, 21a 2023, aus der Serie: All About Eve Gouache auf Heliogravüre von 1923, ca. 22,8 x 17 cm, Courtesy Van der Grinten Galerie © the artist, Foto: Jeffrey Sturges
Begleitprogramm
Öffentliche Führungen
So. 19. 01. 2025 | 11.30 Uhr
So. 16. 03. 2025 | 11.30 Uhr
So. 20. 04. 2025 | 11.30 Uhr
Dauer: 60 min. Private Führungen auf Anfrage.
Kuratorinnenführungen (60 Min.)
Do 13.02.2025 | 18:00 Uhr (Maike Sturm)
Do 06.03.2025 | 18:00 Uhr (Dr. Ina Dinter)
Veranstaltungen anlässlich des Weltfrauentags 2025
Workshop für Frauen jeden Alters.
Kurze Führung durch die Ausstellung mit anschließendem praktischen Arbeiten im Atelier.
Teilnahmegebühr 10 € (inklusive Eintritt und Material).
Anmeldung erforderlich.
Sa 08.03.2025 | 11:30–14:00 Uhr
Kunstgenuss – Kunst, Kaffee & Kuchen
Führungen mit anschließendem Gespräch bei Kaffee und Kuchen
Leitung: Sigrid Ernst-Fuchs M.A.
Mi. 19. 02. 2025 | 15 - 17 Uhr
Mi. 12. 03. 2025 | 15 - 17 Uhr
Mi. 26. 03. 2025 | 15 - 17 Uhr
Anmeldung erforderlich über das digitale Anmeldetool oder unter 02202 / 14-2334.
Sonntags-Atelier
Künstlerisches Arbeiten im Atelier für Kreative jeden Alters.
So. 01. 12. 2024 | 15.00 - 17.00 Uhr
So. 05. 01. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
So. 02. 02. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
So. 09. 03. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
So. 06. 04. 2025 | 11.30 - 13.30 Uhr
Anmeldung erforderlich über das digitale Anmeldetool oder unter 02202 / 14-2334.
Mit Baby ins Museum
Führung für Mütter oder Väter mit ihren Babys bis 1 Jahr (in Kooperation mit der Kath. Familienbildungsstätte).
Di. 14. 01. 2025 | 10.30 - 12.00 Uhr
Di. 11. 03. 2025 | 10.30 - 12.00 Uhr
Anmeldung über die Kath. Familienbildungsstätte unter 02202 /936390.
Kunstlabor
Inklusiver Kunst-Workshop für junge Menschen ab 13 Jahren unter Anleitung eines jungen Teams.
Sa. 14. 12. 2024 | 14 - 17.30 Uhr
Sa. 11 01. 2025 | 14 - 17.30 Uhr
Sa. 08 02. 2025 | 14 - 17.30 Uhr
Sa. 15 03. 2025 | 14 - 17.30 Uhr
Sa. 12 04. 2025 | 14 - 17.30 Uhr
Teilnahme kostenlos.
Ladies‘ Night
Führung für kunstinteressierte Ladies mit anschließendem Drink in entspannter Atmosphäre.
Do. 20. 03. 2025 | 18.30 - 20.00 Uhr
Mit Dr. Ina Dinter und Sabine Merkens M.A.
Anmeldung erforderlich über das digitale Anmeldetool oder unter 02202 / 14-2334.
Mit allen Sinnen ... Für Menschen mit Demenz und deren Angehörige
Begegnung mit der Kunst mit anschließendem Kaffeetrinken
Di. 14. 01. 2025 | 14.30 - 16.30 Uhr
Di. 11. 03. 2025 | 14.30 - 16.30 Uhr
Mit Claudia Betzin.
Anmeldung erforderlich über das digitale Anmeldetool oder unter 02202 / 14-2334.
Dialog mit dem Original
Gemeinsame Betrachtung eines ausgewählten Werkes mit anschließendem Austausch.
So. 06. 04. 2025 | 11.30 - 12.30 Uhr
Mit Georg Dittrich.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ruth Marten, #20 2023, aus der Serie: All About Eve Gouache auf Heliogravüre von 1923, ca. 22,8 x 17 cm, Courtesy Van der Grinten Galerie © the artist, Foto: Jeffrey Sturges
Workshops für Schulen, Kitas & andere Gruppen
Das Angebot wird im gestalterischen Anspruch jeweils der Gruppe angepasst. Die Gebühr von 4 Euro pro Kind beinhaltet Eintritt und Materialkosten. Workshops für Erwachsene ab 160 Euro pro Gruppe. Beratung und Terminabsprache unter 02202 /141660 oder info@villa-zanders.de.
Angebot 1 – Fantasiewelten
Alte Fotografien, Drucke, Ausschnitte aus Zeitungen und Büchern dienen uns als Ausgangsmaterial, um neue, fantastische Welten zu kreieren: Mit der Collagetechnik, Markern, Filzstiften und Pinseln übermalen und überkleben wir die Fundstücke und erwecken verstaubte Porträts und Naturillustrationen zu neuem Leben. Durch geschicktes Überarbeiten und Erweitern lassen wir surreale Szenerien entstehen, in denen Fantasie und Wirklichkeit miteinander verschmelzen.
Öffnungszeiten:
Di. 14 - 18 Uhr
Mi. 10 - 18 Uhr
Do. 14 - 20 Uhr
Fr. 14 - 18 Uhr
Sa. 10 - 18 Uhr
Sonn- und Feiertag: 11 - 18 Uhr
Barrierefreier Zugang
ÖPNV: S 11 ab HBF Köln, 20 min
Eintritt: 4 Euro/ermäßigt 2 Euro
1. Donnerstag im Monat frei für Besucherinnen und Besucher mit Wohnsitz in Bergisch Gladbach
Kontakt:
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 / 142334 oder 142356
E-Mail: info@villa-zanders.de
Internet: www.villa-zanders.de
© Fotos: Götz Sambale
Partout® Kunstgeschichte & Kunstkabinett
Strassen 85
51429 Bergisch Gladbach - Herkenrath
8. März 2025 bis 23. Mai 2025
Götz Sambale
PERFECT MATCH aus Material, Form und Idee
Vernissage
Sa. 8.3.2025 | 18.30 Uhr
Einführungsrede: Maria Eicker M.A., Kunsthistorikerin
Musik: Holger Faust-Peters mit Gambe und Cello
Götz Sambale ist Bildhauer und Grafiker. Aus Holz und Bronze gestaltet er Formen und Figuren und schafft mit seinen Holzobjekten Druckgrafiken auf Büttenpapier. Formreduziert und von eindrücklicher Klarheit sind sowohl Skulptur als auch Grafik. Dabei erfindet Sambale keine neuen Formen, sondern er findet sie im grenzenlosen Schatz der unschlagbaren Meisterin Natur. Das industrielle Ambiente der Galerie Partout® Kunstkabinett bietet der großen Soloausstellung PERFECT MATCH aus Material, Form und Idee des Künstlers Götz Sambale die Bühne für ein außergewöhnliches Wechselspiel.
Öffnungszeiten:
Di., Do., Fr. 16 - 19 Uhr
Sa. 11 - 13 Uhr, und nach persönlicher Vereinbarung unter Tel. 02204 / 425238 oder 0157 / 35532907.
Kontakt:
Partout® Kunstgeschichte & Kunstkabinett
Tel. 02202 - 425238 oder 0157 / 35532907.
Kontakt: kontakt@partout-kunstgeschichte.de
Internet: https://www.partout-kunstgeschichte.de
instagram: @partout.kunstgeschichte
Pavlos, Marine 2, 1988
Foto Michael Wittassek,
© VG Bild-Kunst Bonn, 2024
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
22. Sepember 2024 bis 9. Juni 2025
Paper / Elements
Kunst aus Papier und die vier Elemente
Eröffnung
So. 22.09.2024 I 11.30 Uhr
Grußworte:
Anna Maria Scheerer, Erste stellvertr. Bürgermeisterin
Christian Brand, Geschäftsführer der Stiftungen der Kreissparkasse Köln
Begrüßung und Einführung: Dr. Ina Dinter, Leiterin Kunstmuseum Villa Zanders
Die Ausstellung widmet sich den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft und lenkt gleichzeitig den Fokus auf die Sammlung „Kunst aus Papier“. Seit der Antike faszinieren die vier Elemente die Menschheit und bilden zentrale Themen in Kunst und Philosophie. Ab den 1960er-Jahren setzten sich Künstlerinnen und Künstler erneut mit den Elementen auseinander, sei es in Form experimenteller Untersuchungen der Kunstformen und Materialien, seien es Ansätze zur bildhaften Darstellung der Elemente.
Die Sammlung beherbergt eine Vielzahl von Arbeiten, die sich auf unterschiedliche Weise mit den vier Elementen beschäftigen – von direkten Verweisen über assoziative Interpretationen bis hin zu Ergebnissen von Reaktionen auf dem Papier selbst.
Die Ausstellung zeigt Werke von ca. 40 Künstler*innen aus der Sammlung Kunst aus Papier, u.a. von Bernard Aubertin, Mary Bauermeister, John Cage, Tina Haase, Oskar Holweck, Jenny Holzer, Wolfgang Mally, Robert Rauschenberg, Takako Saito, Regine Schumann, Yoko Terauchi, Günther Uecker und Timm Ulrichs.
Kuratorinnen: Dr. Ina Dinter und Sabine Majer
Michael Kortländer, Modul-Skulptur Kristallin, 1991, Installationsansicht Kunstmuseum Villa Zanders, Foto Michael Wittassek, 2024
Begleitprogramm
Öffentliche Führungen
Do. 03. 10. 2024 | 11 Uhr
So. 17. 10. 2024 | 11 Uhr
So. 29. 12. 2024 | 11 Uhr
Dauer: 60 min. Private Führungen auf Anfrage.
Käpt’n Book
So. 10. 11. 2024 | 14 – 18 Uhr
Am letzten Tag der Ausstellung richtet das Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreis im Rahmen des Rheinischen Lesefests für Kinder und junge Erwachsene einen Familientag mit Lesungen und einem bunten Programm im Kunstmuseum aus. Teilnahme kostenlos, freier Eintritt ins Museum.
Sonntags-Atelier
Künstlerisches Arbeiten im Atelier für Kreative jeden Alters.
So. 06. 10. 2024 | 11 - 13 Uhr
So. 03. 11. 2024 | 11 - 13 Uhr
So. 01. 12. 2024 | 15 - 17 Uhr
Anmeldung erforderlich über das digitale Anmeldetool oder unter 02202 / 14-2334.
Kunstgenuss – Kunst, Kaffee & Kuchen
Führungen mit anschließendem Gespräch bei Kaffee und Kuchen
Leitung: Sigrid Ernst-Fuchs M.A.
Mi. 20. 11. 2024 | 15 - 17 Uhr
Mi. 04. 12. 2024 | 15 - 17 Uhr
Mi. 18. 12. 2024 | 15 - 17 Uhr
Anmeldung erforderlich über das digitale Anmeldetool oder unter 02202 / 14-2334.
Mit Baby ins Museum
Führung für Mütter oder Väter mit ihren Babys bis 1 Jahr (in Kooperation mit der Kath. Familienbildungsstätte).
Di. 12. 11. 2024 | 10.30 - 12 Uhr
Anmeldung über die Kath. Familienbildungsstätte unter 02202 /936390.
Kunstlabor
Inklusiver Workshop für junge Menschen unter Anleitung eines jungen Teams.
Sa. 12. 10. 2024 | 14 - 17.30 Uhr
Sa. 09. 11. 2024 | 14 - 17.30 Uhr
Sa. 14. 12. 2024 | 14 - 17.30 Uhr
Teilnahme kostenlos.
Ladies‘ Night
Führung für kunstinteressierte Ladies mit anschließendem Drink in entspannter Atmosphäre.
Do. 21. 11. 2024 | 18.30 Uhr
Mit Dr. Ina Dinter und Sabine Merkens M.A.
Anmeldung erforderlich über das digitale Anmeldetool oder unter 02202 / 14-2334.
Mit allen Sinnen ... Für Menschen mit Demenz und deren Angehörige
Begegnung mit Kunst mit anschließendem Kaffeetrinken
Di. 12. 11. 2024 | 14.30 - 16.30 Uhr
Anmeldung erforderlich über das digitale Anmeldetool oder unter 02202 / 14-2334.
Dialog mit dem Original
Gemeinsame Betrachtung eines ausgewählten Werkes mit anschließendem Austausch.
So. 08. 12. 2024 | 11 - 12 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Tina Haase, Stratigraphie, 2010 Installationsansicht Kunstmuseum Villa Zanders Foto: Michael Wittassek, 2024
Workshops für Schulen, Kitas & andere Gruppen
Das Angebot wird im gestalterischen Anspruch jeweils der Gruppe angepasst. Die Gebühr von 4 Euro pro Kind beinhaltet Eintritt und Materialkosten. Workshops für Erwachsene ab 160 Euro pro Gruppe. Beratung und Terminabsprache unter 02202 /142304 oder info@villa-zanders.de.
Angebot 1 – Ein starke Stück
Papier ist geduldig, so sagt man. Künstlerinnen und Künstler allerdings muten diesem Stoff viel zu: Sie spielen – statt mit Stiften und Farben – mit Feuer, Wasser und anderen Materialien, um das Papier als Träger ihrer Ideen herauszufordern. Wir scheuen uns nicht davor, ihnen nachzueifern und erforschen, wie wir mit Luft, Wasser oder Asche Bilder auf Papier bringen können.
Angebot 2 – Papierlandschaften
Papier ist nicht nur Träger von Kunstwerken, sondern kann selbst zu einem Kunstwerk werden! Wir reißen, knüllen, falten und kleben Papiere, um damit – und nur damit – Landschaften zu schaffen. Blühende Szenarien, flache, gewellte oder gebirgige Formen, idyllische oder karge Landschaften: Jede ist auf ihre Art reizvoll und einzigartig.
Öffnungszeiten:
Di. 14 - 18 Uhr
Mi. 10 - 18 Uhr
Do. 14 - 20 Uhr
Fr. 14 - 18 Uhr
Sa. 10 - 18 Uhr
Sonn- und Feiertag: 11 - 18 Uhr
Barrierefreier Zugang
ÖPNV: S 11 ab HBF Köln, 20 min
Eintritt: 4 Euro/ermäßigt 2 Euro
1. Donnerstag im Monat frei für Besucherinnen und Besucher mit Wohnsitz in Bergisch Gladbach
Kontakt:
Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 / 142334 oder 142356
E-Mail: info@villa-zanders.de
Internet: www.villa-zanders.de
Markus Bollen - Gingko
Palliativ- und Hospizzentrum
GFO Hospiz Vinzenz-Pallotti Bensberg
Vinzenz-Pallotti-Str. 20
51429 Bergisch Gladbach
13. März 2025 bis 25. September 2025
"Mit-Gefühl"
Markus Bollen
Vernissage
Do. 13.03.2025 | 19 Uhr
Einführung: Elisabeth Sprenger
Musik: Roberto Bollen, Handpan
Es werden Photographien des Bensberger Künstlers Markus Bollen gezeigt. Markus Bollen ist nicht nur Photograph, er ist auch engagierter Naturschützer und hat schon früh eine Leidenschaft zur chinesischen Philosophie entwickelt. Beides spiegelt sich in seinen Aufnahmen und ausgewählten Aphorismen wieder.
Öffnungszeiten:
täglich 10 - 18 Uhr
Kontakt:
Markus Bollen, https://www.panoramic-art.de/
Must-haves – unverzichtbare Wunschobjekte kennen alle. Aber was ist wann wichtig? Wer hängt sein Herz heute noch an eine Zuckerzange oder an einen Brühwürfel? Wenn es dagegen um angesagte Turnschuhe oder das aktuelle Smartphone geht, dann haben wir klare Vorlieben.
Anhand von 400 Exponaten beginnen wir mit einem Blick auf das Leben in vorindustrieller Zeit, betrachten Markenartikel und Warenhäuser um 1900 sowie den Konsum in Mangel- und Wirtschaftswunderzeiten. Die Ausstellung richtet sich an alle, die sich mit dem Thema Konsum auseinandersetzen möchten. Wie können wir zukünftig nachhaltig(er) konsumieren? Welche Ideen für einen umweltfreundlichen Umgang mit den Dingen unseres Lebens gibt es, die uns womöglich auch zukünftig begleiten werden?
Eintrittspreise: 3,50 €, ermäßigt 3,00 €, Kombiticket mit Dauerausstellung 5,00 €, Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt
Öffnungszeiten:
Di. bis Fr. 10 - 17 Uhr
Sa., So. und an Feiertagen: 11 - 18 Uhr
© LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach
Bürgerhaus Bergischer Löwe
Konrad-Adenauer-Platz 8
51465 Bergisch Gladbach
Handpuppen
Gerd J. Pohl
Dauerausstellung
Seit über 30 Jahren ist Gerd J. Pohl – selbst Puppenspieler und Schauspieler von Beruf – Sammler von Memorabilia aus dem Bereich des Figurentheaters.
Aus dieser Leidenschaft heraus ist eine der wertvollsten Privatsammlungen Deutschlands entstanden. Wertvoll weniger wegen ihrer Größe von über 1.200 Exponaten (vor allem natürlich Theaterfiguren, aber auch theaterhistorisch bedeutsame Requisiten, Bühnenbilder, Originalgraphiken, Scherenschnitte, Fotographien, Film- und Tonaufnahmen, Plakate, Bücher, Manuskripte, Korrespondenzen und andere Dokumente), sondern vor allem aufgrund der Tatsache, dass sie einige ganz und gar einmalige Meisterwerke und Raritäten beinhaltet.
Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf dem Puppenspiel im Deutschland des 20. Jahrhunderts, vor allem auf der Zeit seit etwa 1920, als sich das Puppenspiel von der derben Jahrmarktsunterhaltung zur Kunst- und Theaterform entwickelte.
Besonderer Augenmerk der Ausstellung
In der Sammlung befinden sich vor allem Handpuppen und Stabfiguren, also jene Figurenarten, mit denen Gerd J. Pohl selbst arbeitet und die ihm folglich am nächsten sind. Marionetten und Schattenfiguren hingegen sind in der Sammlung seltener zu finden. Sie entstand durch Auftragsarbeiten für Pohls eigene Bühne, durch gezielte Ankäufe und durch die Nachlässe befreundeter Puppenspielerinnen und Puppenspieler wie Friedesine Strüver (Göttingen), Jo Micovich (Wuppertal) und Hansjörg Kindler alias Trixini (Rieden am Forggensee), deren Willen es war, dass ihre Figuren auf Pohls Bühne oder zumindest in Ausstellungsform der Öffentlichkeit erhalten blieben.
Bild links:
Strickende Großmutter (nach dem Vorbild der fernsehbekannten „Oma aus Stuttgart“). Marionette von TILL DE KOCK (1915-2010); Schenkung von FRIEDESINE STRÜVER (1923-2010, Puppenspiel-Vagantei Göttingen)
Rund 120 dieser Theaterfiguren sind nun in den Vitrinen des Bergischen Löwen zu bestaunen. Bei der Auswahl der Exponate spielten u.a. folgende Gesichtspunkte eine Rolle:
- historische Bedeutung der Figuren
- künstlerischer und gestalterischer Wert
- lokaler Bezug zu Bergisch Gladbach oder zum Bergischen Land
- Darstellung der Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen und Stilen
Mit seiner Hauptfunktion als Stadttheater ist das von Stararchitekt Gottfried Böhm geschaffene Bürgerhaus die ideale Stätte für die Präsentation dieser einmaligen Sammlung, besteht hier doch ein direkter Bezug zwischen Ort und Thema der Ausstellung.
Puppen waren Jahrzehntelang im Einsatz
Manchen der Figuren – beispielsweise denen von Alfredo Bannenberg oder denen von Rudolf Fischer – sieht man deutlich an, dass sie über lange Jahre und Jahrzehnte im Einsatz waren. Diese Figuren wurden vorsichtig konserviert, aber ganz bewusst nicht restauriert, um ihre Authentizität zu wahren.
Die Ausstellung ist als Dauerausstellung konzipiert, die Exponate sollen aber von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden, um auch regelmäßigen Besuchern immer wieder neue Eindrücke zu bieten. Langfristig soll eine der Vitrinen mit didaktischem Material ausgestatten werden, sodass der Betrachter beispielsweise erfährt, auf wie unterschiedliche Weise die Köpfe von Theaterfiguren gestaltet werden können.
Zahlreiche andere Schätze warten noch darauf, gehoben und gezeigt zu werden: Puppen etwa aus verschiedenen „Faust“-Inszenierungen, die kunstvollen Schattenfiguren aus der WDR-Fernsehreihe „Märchenraten mit Kasper und René“, Figuren und Dokumente des berühmten „Heidekaspers“ Walter Büttner (u.a. aus dessen Zeit der Kriegsgefangenschaft in Alabama), ein Handpuppensatz von Meisterschnitzer Fritz-Herbert Bross für das Theater des bekannten Jugendbuchautors Heinrich Maria Denneborg oder Originalfiguren der Hohnsteiner Puppenspiele. Langeweile kommt bei dieser Ausstellung also sicher keine auf.
Die Ausstellung verfolgt keine kommerziellen Zwecke, sämtliche Exponate sind unverkäuflich.
Bild rechts:
PETRA WOLFRAM (*1958), Modellierte Handpuppen (Kostüme: Monika Seibold)
PETRA WOLFRAM studierte Bildende Kunst in Kiel und war zunächst Mitrarbeiterin des Marionettentheaters Fritz Fey in Lübeck. Seit 1984 ist sie freischaffende Künstlerin und leitet ihr eigenes Figurentheater. Die hier ausgestellten Figuren wurden für die Kasperstücke der Piccolo Puppenspiele und des Theaters im Puppenpavillon Bensberg gefertigt und waren zwischen 1997 und 2015 im Einsatz.
Bildnachweis: Gerd J. Pohl
Pressemitteilung von www.theater-im-puppenpavillion.de
Unter diesem Titel wurde die Dauerausstellung des Schulmuseums 2021 nach 21 Jahren völlig neugestaltet. Anlass war der 150. Geburtstag der Katterbacher Schule, die 1871 errichtet wurde.
Die neue Präsentation dokumentiert am Beispiel Katterbach die Schulgeschichte von 1871 bis in die aktuelle Gegenwart des Jahres 2021.
Besonders spannend sind Film-Interviews fünf ehemaligen Schülerinnen und Schülern sowie zwei Lehrerinnen als Zeitzeugen der Jahrgänge 1934 bis 1979.
© Schulmuseum Bergisch Gladbach